I R I S   L I C H T I N G E R

B L U E

 Vom Wasser zu singen heisst von den Sehnsüchten der Menschen zu singen.

»Panta rhei. Alles fliesst«, so beschrieb ein griechischer Philosoph die Welt.

Im gestaltlosen Fließen treffen sich Wasser und Musik.

BLUE nimmt den Zuhörer mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch Zeitepochen, Länder und Musikrichtungen: Italiens emotionsgeladene Musik des 17. Jahrhunderts, des „Seicento“, mit Namen wie Claudio Monteverdi, oder die unvergleichliche Musik des großen englischen Tonschöpfers Henry Purcell begegnen auf lockere Weise den Klängen des 20. und 21. Jahrhunderts - sei es im Jazzstandard „Agua de beber“ , im  postmodernem Klangfluss „Acqua Terra“ des palermitanischen Cellostars Giovanni Sollima oder in “Stella di mare“, einem Popsong des italienischen Cantautore Lucio Dalla, der die Schlaflosigkeit des  Nachts neben einer Frau besingt.

"BLAUES GOLD....Als Hörer staunte man immer wieder über die schwebenden, stets nahtlos gelungenen Übergänge. Wie tragfähig erwiesen sich die musikalischen Brücken, mit denen ein auffallend spielfreudiges Ensemble die Werke des 17. kongenial ins 20. Jahrhundert hinübertrug! (....) Fesselnd und berührend zugleich waren auch hier die klangliche Atmosphäre, die Iris Lichtinger diesmal als Sängerin heraufbeschwor, harmonisch auch hier gebettet vom starken Sound ihrer professionell und experimentell agierenden musikalischen Partner Sebastian Hausl, Martin Franke und Edward King. Kein Wunder, dass man dieses großartige Quartett erst nach einer Zugabe in die zweite "Runde" entließ! " (a3 Kultur / August 2020)

Künstler:

Iris Lichtinger (vocals, fl dolce) | Martin Franke (vl) | Sebastian Hausl (vibes & percussion) | Edward King (cello)

PROGRAMM

Henry Purcell : Hornpipe- Lilliburlero-Jigg

Antonio Jobím:  Agua de beber

Wolfgang  Lackerschmid: Lechkanäle

Giovanni Gabrielli: Largo

Joseph Cosma: Autumn leaves

Luis Clavis: Valse de mer

Lucio Dalla: Stella di mare

Coldplay: Reign of love

PAUSE

Andrea Falconieri: La suave melodia y su corrente

Giulio Caccini: Al fonte al prato

Henry Purcell: Cold song

Giovanni Sollima: Terra Acqua

Henry Mancini: Moonriver

Claudio Monteverdi: Lament della ninfa

Chick Corea: La Fiesta

Lucio Dalla: Caruso

trad.:  Sogna , fiore mio